Ich habe neulich eine schöne Schafherde in unserer Nähe entdeckt.
Sie sind nicht das Gewohnte. Ich habe mir auch sofort vorgenommen, diese Tiere zu besuchen und mehr zu erfahren.

Die Eigentümerin war super nett, wir hatten sofort den richtigen Ton gefunden und es entstand eine schöne Unterhaltung.
Die Tiere sind 24 Stunden auf der Weide und nie im Stall, obwohl sie die Wahl haben.
Weil ständig jemand in der Nähe ist, haben die Schafe  immer genug zu fressen und zu saufen. Sie fühlen sich sauwohl 😉

Was für eine Rasse sind sie? Walliser Schwarznasenschaf

  •  Was sofort auffällig war:
    Die schwarzen Partien an Nase, Augen, Ohren, Vorderknien, Sprunggelenkknöcheln und Füßen im ansonsten weißen Fell machen diese Schafe richtig putzig.
    Weitere Beschreibung der Rasse findet man in
    Wikipedia 
  • Was mich interessiert hat:
    Die Wolle!
    Im Wiki steht nicht viel über die Wolle dieser Rasse.
    In einem Satz: Die Wolle ist rau.
  • Wir machen einen Versuch:
    Nach antasten ist die Wolle nicht besonders stark, ich schätze
    25-28 Micron
    Wir machen einen Versuch: Ich habe eine Menge mitgenommen nachdem ich mich mit Dori geeinigt habe, welche Versuche ich machen sollte.
Tasse, Untertasse und Löffel

 Die Ergebnisse

  • Ich habe die schönen, lockigen Teile zusammengebunden und vorsichtig sauber gemacht. Die Strohhalme und andere  pflanzliche Reste per Hand entfernt.
    Nachher habe ich die Wolle in lauwarmem Wasser mit ein wenig Seife gewaschen.
  • Den größeren Teil habe ich zu einem Mini-Teppich umgewandelt.

Die Fotos vorher

Die Fotos nach der Bearbeitung

Facit:

  • Die Wolle war von Natur aus sehr sauber. Hat nicht gestunken und war leicht zu reinigen.
  • Die Locken sind sehr schön. Sie sind nicht so kräftig wie beim Wensleydale Schaf aber immerhin, sehr schön!
  • Die Farbe ist nicht weiß sondern gelblich.
  • Verfilzt schnell.

WEITERE UNTERSUCHUNGEN SIND GEPLANT NACH DEM KARDIEREN!
Genau die Schafe, die ihre Wolle gegeben haben, findest du HIER.
Danke Dorottya Kakas, es geht noch weiter 🙂 !

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Fotoquelle: pixabay.com, Andrea TSY Tömösy

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